TOP LITTLE HELPERS FOR YOUR INTERMITTENT FASTING
Diese Dinge helfen dir beim Intervallfasten
Eine wichtige Frage beim Intervallfasten ist die nach den richtigen Hilfsmitteln, die das Fasten erleichtern und unterstützen sollen. Auch die Frage, ob beim Intervallfasten Nahrungsergänzungsmittel erlaubt sind und wenn ja, dann welche, ist ebenso wichtig.
Vorab: Ja, das Einnehmen von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur erlaubt, sondern unter Umständen sogar empfehlenswert, wenn sie gewisse Kriterien erfüllen. Und ja, es gibt tatsächlich Hilfsmittel, die dir das Intervallfasten erleichtern und im Alltag wirklich praktisch sind.
Intervallfasten: Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?
Ganz klar: Nicht alle Nahrungsergänzungsmittel sind zu jedem Zeitpunkt des Intervallfastens sinnvoll. Gerade in der Fastenphase solltest du generell keine Kohlenhydrate zu dir nehmen, da der Körper dann statt der Fette wieder die zugeführten Kohlenhydrate in Energie umwandelt und außerdem die so wichtige Apoptose unterbrochen wird. Es kommt also einmal darauf an, welches Nahrungsergänzungsmittel du zu dir nimmst und dann auch, zu welchem Zeitpunkt du diese einnimmst. Während der Fastenphase solltest du also keine Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen, die deinen Blutzucker- und damit deinen Insulinspiegel in die Höhe treiben könnten.
Dein individueller Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und anderen Vitalstoffen spielt bei der richtigen Entscheidung ebenfalls eine große Rolle.
Abgesehen von diesen Vitalstoffen gibt es noch einige andere Nahrungsergänzungsmittel, die das Interallfasten unterstützen und den Fasteneffekt verstärken können.
Auch beim Intervallfasten wichtig: Vitamin D
Natürlich solltest du dich gerade, wenn du dich für Intervallfasten interessierst und dieses in deinen Alltag integrieren möchtest, auch mit gesunder, vollwertiger Ernährung beschäftigen. Doch selbst mit der vollwertigsten Ernährung kann es geschehen, dass du versteckte Mängel an bestimmten Nährstoffen hast. Aufgrund der Bodenmüdigkeit enthalten viele Lebensmittel nicht mehr die Mengen an Nährstoffen, die sie früher einmal enthielten. Dies gilt für kontrolliert biologisches Obst und Gemüse zwar nicht im gleichen Maße, aber auch dieses bleibt vor den Auswirkungen ausgelaugter Böden nicht gänzlich verschont. Bei einem erhöhten Nährstoffbedarf, wenn du beispielsweise Sport treibst oder unter vermehrtem Stress stehst, gelingt es dir vielleicht ebenfalls nicht immer, dich adäquat mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen. Hier kann eine zusätzliche Versorgung mit hochwertigen Vitalstoffen empfehlenswert sein.
Eine ganz besondere Rolle spielt das Hybridhormon Vitamin D. Gerade in den Wintermonaten ist es hierzulande nicht möglich, dieses Vitamin ausreichend selbst zu bilden. Die Bildung von Vitamin D ist vom Grad der Sonnenstrahlung abhängig, die dafür von Oktober bis März zu gering ist. Daher erleiden viele Menschen gerade in der Erkältungszeit unter einem latenten Mangel dieses so wichtigen fettlöslichen Vitamins. Auch eine Ergänzung mit Vitamin B12, Magnesium und Zink
kann beim Intervallfasten sinnvoll sein.
Diese Nahrungsergänzungsmittel verstärken den Fasteneffekt
Intervallfasten unterstützt dich vor allem auch beim Entgiften über die Leber, die Nieren, den Darm, die Lunge und die Haut. Um diesen Effekt zu verstärken,
kannst du sogenannte Superfoods zu dir nehmen, die die Entgiftung zusätzlich unterstützen. Dies sind vor allem das Kurkuma aus der Kurkumawurzel, Moringa oder auch Gerstengras, welches dafür bekannt ist, dass es den Körper bei der Ausleitung giftiger Schwermetalle und anderer Toxine unterstützt.
Auch Bitterstoffe wie Löwenzahn- oder Brennesselpulver wirken entschlackend und entgiftend, weshalb du hierbei unbedingt auf eine genügende Flüssigkeitszufuhr achten solltest.
Die bekannten Mineralerden Zeolith und Bentonit regen ebenfalls die Entgiftung an. Sie binden gelöste Toxine bereits im Darm und verhindern so, dass diese in den Blutkreislauf gelangen. Außerdem unterstützen sie die Aktivität des Darmes gerade in der Fastenphase beim Intervallfasten.
Eine gute Idee sind auch aromatische Fasten-Tees, die je nach Kräuterart entweder stimulierende, entspannende, entgiftende, appetithemmende oder entwässernde Effekte ausüben können.
Diese Hilfsmittel regen zusätzlich die Darmtätigkeit an
In den Stunden, in denen es keinerlei Nahrung zu verdauen gibt, benötigt die Darmaktivität manchmal etwas Unterstützung, damit es nicht zur Stuhlträgheit oder Verstopfung kommt.
Mit Leinsamen oder auch den beliebten Chiasamen, die zur Anregung der Darmperistaltik ausnahmsweise ungemahlen, dafür aber mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit eingenommen werden, kannst du dem Darm wieder auf die Sprünge helfen. Auch Flohsamenschalen wirken anregend auf die Darmbewegungen und verhindern so erfolgreich mögliche Verstopfungen.
Dies hilft gegen unangenehme Gerüche beim Intervallfasten
Wenn der Körper beginnt, bestimmte Stoffe zu zersetzen, kann es zu unschönen Ausdünstungen und Mundgeruch kommen. Hier soll sich Chlorophyll als besonders wirksam erwiesen haben. Es beeinflusst gerade die Enzyme, die für die Geruchsbildung verantwortlich sind und ist deshalb gerade beim Intervallfasten sehr beliebt. Gegen starken Mundgeruch und einen unangenehmen Geschmack kann das Kauen eines kleinen Stückchens Zitronenschale oder eines Basilikum- oder Salbeiblattes helfen.
Praktisch für das Intervallfasten: Extragroße Wasserflaschen
Ausreichendes Trinken ist beim Intervallasten generell wichtig. Denn ohne genügend Flüssigkeit kann dein Körper die Abbauprodukte nicht herausbefördern. Außerdem stillt das zusätzliche Trinken auch unangenehme Hungergefühle, die gerade am Beginn des Intervallfastens auftreten können.
Damit du unterwegs immer gut mit ausreichenden Mengen Wasser versorgt bist, gibt es extragroße Wasserbags oder auch Wasserflaschen. Diese solltest du beim Intervallfasten stets bei dir haben, wenn du einmal länger unterwegs bist.
Apps zum Intervallfasten
Auch dein Smartphone kann dich beim erfolgreichen 16/8 Intervallfasten unterstützen. So gibt es mittlerweile sowohl etliche kostenlose, aber auch kostenpflichtige Apps mit den unterschiedlichsten Anwendungen. Es gibt Apps, die dich vor allem über verschiedene Fastenmethoden informieren und dir ein ganz persönliches, auf dich und deine Bedürfnisse abgestimmtes Fasten-Profil erstellen.
Andere Anwendungen wiederum erstellen dir anhand deiner Körperwerte Woche für Woche einen neuen Fastenplan, der dir dabei hilft, dein Vorhaben umzusetzen. Besonders hilfreich: Bei einigen Apps steht dir eine praktische Fastenuhr zur Verfügung, die dich ebenfalls unterstützt. Nicht selten ergänzen Informationen und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Intervallfasten die App. Mit manchen Apps hast du auch Zugang zu einer Community, um dich mit Gleichgesinnten über deine und ihre Erfahrungen austauschen zu können.
Während bei den kostenfreien Anwendungen auch meist informative Werbung enthalten ist, sind viele kostenpflichtige Apps hingegen werbefrei. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
Fazit:
Wenn du mit dem Intervallfasten beginnen möchtest, stehen dir zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung, die dich dabei unterstützen können.
Mit der Zeit wirst du selbst erkennen, welche Herausforderungen im Alltag auf dich warten und was dir dabei hilft, diese zu meistern. Wichtig ist, dass es für jedes Hindernis oder Problem eine Lösung gibt, die dich wieder einen Schritt näher zu deinem Ziel – mehr Gesundheit und Vitalität – bringt.